Über mich -Nupa E. Gibbens
Ich bin Nupa E. Gibbens - Filmemacherin, Drehbuchautorin, Filmproduzentin und Medienkonzeptentwicklerin. Meine Leidenschaft gilt dem bewegten Bild, der Kunst des Erzählens und dem filmischen Ausdruck menschlicher und spiritueller Erfahrungen.
Zwischen 1994-1999, studierte ich Moving Image Arts - die Bewegte Filmkunst - sowie Business of Entertainment am College of Santa Fe in New Mexico, USA.
Seitdem arbeite ich als unabhängige Künstlerin in verschiedenen Bereichen des Films – von Dokumentationen über Musikclips bis hin zu Künstlerporträts und Kurzfilmen.
Wie alles begann
Meine Liebe zum Geschichtenerzählen begann in meiner Kindheit – mit der Kunst meines Vaters, ein exzellenter Erzähler zu sein. Jeden Sonntagmorgen durften meine Schwester und ich uns zu ihm ins Bett kuscheln und seinen erfundenen Abenteuern lauschen.
Diese magischen Momente weckten in mir den Wunsch, selbst Geschichten zu erzählen – um Menschen zu verbinden, Wissen zu teilen und Kunst zu schaffen. Ich nenne das: Zeitgeisterfassung.
Der Weg der Filmkunst
Während meines Studiums in Santa Fe lernte ich, dass Filme stets ein Element der Heilung enthalten sollten. Diese Erkenntnis verdanke ich inspirierenden Persönlichkeiten wie Willa Shalit, Professorin Deborah Ford, Drehbuchautor Michael Chase Walker (Das letzte Einhorn) sowie den Tamayame Storytellern des Santa Ana Pueblo.
Ein zentraler Bestandteil unseres Studiums war „The Artist’s Way“ von Julia Cameron, das uns lehrte, bewusst zu erschaffen – nicht, um einer Industrie zu dienen, sondern um den Menschen, der Natur und dem Göttlichen näherzukommen.
Unser Professor Jonathan Wacks (Repo Man, Pow-Wow Highway) erinnerte uns stets daran, Filme zu machen, die die Würde des Menschen respektieren.
Von Larry Sugar (Warner House) lernte ich die geschäftliche Seite der Filmwelt – und dass kreative Begeisterung immer mit Verantwortung und klaren Vereinbarungen einhergehen sollte.
Spirituelle Inspiration
Im Laufe meiner Arbeit durfte ich den Apache-Schamanen und Häuptling Lavrio – „Little Hand of the Water“ – kennenlernen, der mich auf besondere Weise prägte. Während eines Filmdrehs in Santa Fe legte er mir seinen Gebetsstab – als Zeichen des Vertrauens und der Bestimmung – in mein Auto. Er erinnerte mich daran, in meinen Filmen immer auch das Thema Heilung einzubeziehen – für meine Familie, mein Land und die Welt. Ora et Labora.
Lavrio hatte einst als katholischer Priester gedient, bevor ihm – durch eine Vision von Moses – sein ursprünglicher Weg als Schamane offenbart wurde. Fortan widmete er sein Leben der Reinigung der Gewässer und der spirituellen Heilung.
Seine Geschichte hat mich tief bewegt und mir geholfen, zu meiner eigenen inneren Stimme zurückzufinden.
Zurück zum Ursprung
Nach einer langen spirituellen Reise durch viele Kulturen und Glaubensrichtungen fand ich – vierzig Jahre später – schließlich zurück zu meinem Ursprung:
zu meinem besten Freund Jesus Christus von Nazareth und zum lebendigen Glauben an den Heiligen Geist, den die indigenen Völker „Großen Geist“ nennen.
Diese Verbindung zwischen Kunst, Spiritualität und Menschlichkeit bildet heute das Herz meiner Arbeit als Filmemacherin. Denn Film ist für mich mehr als Unterhaltung – er ist ein Werkzeug der Heilung, der Inspiration und der Liebe zum Leben.
